Vergangene Ringvorlesungen
Andocken 22
Wintersemester 23/24
Hamburg 1923 - Die bedrohte Stadtrepublik
17. Oktober 2023 bis 30. Januar 2024, jeweils dienstags, 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort:
Philosophenturm, Hörsaal B I Von-Melle-Park 6 I 20146 Hamburg
17. Oktober 2023 Prof. Dr. Andreas Körber
Dr. Ortwin Pelc
Dr. Johanna Meyer-Lenz
|
Einführung: Der Hamburger Aufstand von 1923: Geschichtsschreibung revisited.Auftaktveranstaltung: |
24. Oktober 2023 Dr. Ortwin Pelc, Hamburg, Historiker |
Der Hamburger Aufstand 1923. Anlass, Verlauf und Folgen. |
7. November 2023 Dr. Olaf Matthes, , Museum für Hamburgische Geschichte
|
Ein fotografisches Wetterleuchten in Europa. Der Hamburger Aufstand 1923 in der deutschen und internationalen Presse. |
14. November 2023 |
Aufstand mit Absage. Der kommunistische „Deutsche Oktober“ von 1923. |
21. November 2023 Prof. Dr. Reiner Tosstorff, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Historisches Seminar |
Die internationale Sozialdemokratie zu Gast in Hamburg. Zusammenschluss ehemaliger Widersacher auf dem Gründungskongress der Sozialistischen Arbeiter-Internationale vom 21. bis 25. Mai 1923. |
28. November 2023 |
KEIN VORTRAG |
5. Dezember 2023 |
Profitierten Parteien vom Hamburger Aufstand? |
12. Dezember 2023 Dr. Karin Schick, Kuratorin, Hamburger Kunsthalle, und Juliane Au, Wissenschaftliche Assistenz, Hamburger Kunsthalle |
1923: Kunst in Hamburg. |
19. Dezember 2023 Wolfgang Kopitzsch, Historiker |
Der Hamburger Aufstand aus Polizeisicht. |
9. Januar 2024 Dr. Myriam Isabell Richter, Universität Hamburg, FKGHH ACHTUNG Raumänderung: Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee, Hörsaal J |
Eine Unruhe unter vielen? Zur administrativen Abwicklung des Hamburger Aufstands. |
Prof. i. R. Dr. Michael Wildt, Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin
ACHTUNG Raumänderung: Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee, Hörsaal J
|
Die Berliner Politik und der Hamburger Aufstand. |
23. Januar 2024 Dr. Carola Tischler, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin ACHTUNG Raumänderung: Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee, Flügel West, Raum 221 |
Frauen und Revolution. Welche Frauen? Welche Revolution? Larissa Reissner und andere. |
30. Januar 2024 ACHTUNG - ENTFÄLLT ! !
|
Reform und Professionalisierung der Weiblichen Kriminalpolizei von Weimar bis zum NS |
Koordination:
Prof. Dr. Andreas Körber (Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Didaktik der Geschichte) | Dr. Johanna Meyer-Lenz (Universität Hamburg, FKGHH) | Dr. Markus Hedrich (Universität Hamburg, FKGHH) | Dr. Ortwin Pelc (Hamburg)
Andocken 21
Sommersemester 2023
04.04.2023 – Mahnmal St. Nikolai Prof. Dr. Andreas Körber
Dr. Johanna Meyer-Lenz
Dr. Nele Maya Fahnenbruck
|
Auftaktveranstaltung: 80 Jahre "Operation Gomorrha" – eine Einführung mit Ausstellungsrundgang |
11.04.2023 – ESA 1 | Hörsaal J PD Dr. Ulrich Lamparter, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Leiter des Projekts "Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm (EHF) 1943" |
"Es war die Hölle" – Erleben, innere Repräsentation und langfristige Verarbeitung der Bombenangriffe Ende Juli 1943 bei Zeitzeuginnen und Zeitzeugen |
18.04.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Prof. Dr. Detlef Garbe, Historiker, Gründungsvorstand der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte (bis 07/2022)
|
NS-Verfolgte als Opfer im Bombenkrieg und der Einsatz von KZ-Häftlingen bei den Bergungsarbeiten |
25.04.2023 – ESA 1 | Hörsaal J |
Bunker, Denkmal, Eventlocation – Gedenkort? Der ehemalige NS-Flakturm auf dem Heiligengeistfeld |
02.05.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Sandra Latussek, Dipl.-Ing., Stadtführerin, Initiatorin von vergangenundvergessen | Gunnar Wulf, Leiter Stadtteilarchiv Hamm und Bunkermuseum Hamburg |
Erinnerungs-Spuren in den Stadtteilen: Teil 1: Titel: "Operation Gomorrha" und die Architektur des Krieges in Eimsbüttel | Teil 2: Titel: Die Bedeutung des Feuersturms für die Arbeit des Stadtteilarchivs Hamm |
09.05.2023 – ESA 1 | Hörsaal J PD Dr. Helmut Stubbe da Luz, Historiker, Publizist, Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg |
Die "Operation Gomorrha" von 1943 als Katastrophenszenario: Ursachen, Ablauf und Folgen |
23.05.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Dr. Nele Maya Fahnenbruck, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. |
Die Erinnerung an die "Operation Gomorrha“ am Mahnmal St. Nikolai im Kontext von gegenwärtigem Krieg und zeitgemäßer Vermittlung |
30.05.2023 – ESA 1 | Hörsaal J |
|
06.06.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Prof. Dr. Anita Engels, Soziologin, Universität Hamburg | Manuel Nowak | Tobias Boeing, alle Verein Hilldegarden e.V. |
Der Flakbunker IV an der Feldstraße – auf dem Weg zum Informations- und Erinnerungsort |
13.06.2023 – Mahnmal St. Nikolai Stefanie Engel | Michael Milde, Lehrer:innen, Friedrich-Ebert-Gymnasium (FEG), Hamburg Harburg – Mitwirkende: Schüler:innen des FEG |
Einblick in die multimediale Projektarbeit von Schüler:innen mit Marione Ingram zur Überlebensgeschichte des "Kriegskindes" |
20.06.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Caroline Bergen, Historikerin, Kultur- & Geschichtskontor Bergedorf |
Verschont und dennoch betroffen. Die Operation Gomorrha im Spiegel von Feldpostbriefen und Tagebucheinträgen aus dem Hamburger Osten |
27.06.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Dr. Matthias Schmoock, Historiker, Journalist |
Medienberichterstattung und Erinnerungskulturen im Kontext von 80 Jahre "Operation Gomorrha" |
Dr. Kristina Vagt, Kuratorin | Stefan Wilbricht, Kurator, beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Projekt "denk.mal Hannoverscher Bahnhof"
|
"Verbleib unbekannt". Die Perspektiven der rassisch Verfolgten auf den Luftkrieg über Hamburg |
11.07.2023 – ESA 1 | Hörsaal J Achtung: Entfällt |
|
Sonntag, den 23.07.2023 Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag der "Operation Gomorrha" |
Veranstalter: Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e. V. | Hauptkirche St. Nikolai Hamburg |
Koordination:
Dr. Johanna Meyer-Lenz | Prof. Dr. Andreas Körber | Prof. Dr. Thorsten Logge | Dr. Markus Hedrich | Dr. Myriam Richter, alle Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH), UHH
Dr. Nele Maya Fahnenbruck | Bastian Satthoff | Katja Hertz-Eichenrode, alle Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.
Andocken 20
Wintersemester 2021/22
Zeit: 18.30-20.00 Uhr
12.10.2021 Prof. Dr. Andreas Körber
Prof. Dr. Thorsten Logge
Prof. i.R. Dr. Hans-Harald Müller
|
Auftaktveranstaltung: Erinnerungskultur und Geschichtslandschaft in Hamburg. Perspektiven der erinnerungskulturellen Diskussion |
19.10.2021 Prof. Dr. Oliver von Wrochem, Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme |
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme: Leitbild und Motor der Kultur der Gedenkorte in Hamburg und Impulsgeberin für eine lebendige Geschichtskultur |
26.10.2021 Dr. Johanna Meyer-Lenz
Dr. Ulf Morgenstern
Ulrich Hentschel, Pastor i. R.
|
Die Debatte um das Bismarckdenkmal: Bismarckdenkmal, Bismarck und Bismarckkult: Zur Historisierung einer Debatte Ziele und Möglichkeiten einer Dekonstruktion des Bismarck-Denkmals |
02.11.2021 Wolfgang Kopitzsch, Polizeipräsident der Freien und Hansestadt Hamburg a.D.
Ulrich Hentschel, Pastor i.R.
|
Heiß umkämpft: Gedenkort Stadthaus. Zur Geschichte des Stadthauses als Zentrum von Terror und Unterdrückung. Seine Bedeutung für das öffentliche kulturelle Gedächtnis 70 qm für Täter-Erinnerung – eine dritte Schuld? Aspekte der aktuellen Auseinandersetzung |
09.11.2021 Dr. Anke Rees und Studierende der Geschichtswissenschaften und der Kulturanthropologie, Universität Hamburg |
Das Lagerhaus G: Zum Ort und zur Geschichte des KZ-Außenlagers „Dessauer Ufer“, eines der größten Außenlager des KZ Neuengamme (Juli 1944 bis April 1945) |
16.11.2021 Jasmin Alley, SHMH |
Die Kartierung des Hamburger Hafens als Erinnerungsort – am Beispiel der Auswanderung von Sint*izze und Romn*ja nach Großbritannien (1905/1906) |
23.11.2021 Prof. Dr. Norbert Fischer, Universität Hamburg | Mitglieder der studentischen Projektarbeit und der Initiative Gedenkort Münzviertel |
GeschichtsOrt Münzviertel Hammerbrook: Aushandlungsprozesse zwischen Wissenschaft, Politik und Stadtteilprojekt "REsearch-REmind-REact - Nationalsozialismus in Hamburg-Hammerbrook. Ein Erinnerungsort entsteht." |
30.11.2021 Dr. Myriam Isabell Richter, Universität Hamburg
Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin und Mitglied im Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL
|
Tausendundeine Erinnerung. Die Kontroverse um den Emily-Ruete-Platz als Interpretationsproblem
|
07.12.2021 Ursula Richenberger, Projektleiterin für den Aufbau des Deutschen Hafenmuseums, Stiftung Historische Museen Hamburg |
Geschichte erzählen im und mit dem Hafen: Der Aufbau eines Deutschen Hafenmuseums in Hamburg |
14.12.2021 Ursula Richenberger, Projektleiterin für den Aufbau des Deutschen Hafenmuseums, Stiftung Historische Museen Hamburg |
Die PEKING als Objekt der Globalisierung: Diskurse zu (Post-)Kolonialismus und internationalen Netzwerken im Deutschen Hafenmuseum |
11.01.2022 Sandra Uhlig, M.A., Koordinatorin Informations- und Gedenkort, Hilldegarden e.V. | Gunhild Ohl-Hinz, Historikerin, St. Pauli-Archiv e.V. |
Gedenkort Bunker St. Pauli: Gedenken – Informieren – Diskutieren. Perspektiven für einen angemessenen Erinnerungsort im ehemaligen Flakturm auf dem Heiligengeistfeld |
18.01.2022 Prof. Dr. Miriam Rürup, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
Prof. Dr. Thorsten Logge, Universität Hamburg
Daniel Sheffer, Gründer und Sprecher der Initiative „Nein zu Antisemitismus. Ja zur Bornplatz-Synagoge“
Ulrich Hentschel, Pastor i. R.
|
Zum Projekt einer Synagoge am Bornplatz: Die Diskussion um die Gestaltung des „Wiederaufbaus“ der Bornplatz-Synagoge |
25.01.2022 Dr. Johanna Meyer-Lenz, Universität Hamburg, FKGHH
Lene Greve, Studentin Lehramt, Universität Hamburg
René Senenko, Mitglied Bündnis Hamburger Deserteursdenkmal
|
Die Sedanstraße umbenennen: Neuorientierung des öffentlichen Gedächtnisses oder Romantisierung des Kaiserreichs? Zum Umgang mit dem Erbe von Militarismus und militärischer Kultur Im öffentlichen Gedächtnis sichtbar werden. Die Initiative Sedanstraße umbenennen In die Erinnerung einschreiben: Der Friedensaktivist und Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann (1921-2018) |
01.02.2022 Andocken 20: Abschlussdiskussion |
Neue Perspektiven zur Erinnerungskultur und Geschichtslandschaft in Hamburg |
Koordination: |
Dr. Johanna Meyer-Lenz | Dr. Markus Hedrich | Dr. Myriam Isabell Richter | Prof. Dr. Andreas Körber Prof. Dr. Thorsten Logge, alle Universität Hamburg |
Andocken 19
Wintersemester 2020/21
Ringvorlesung: Andocken 19
Narrative - Medialitäten der Moderne
Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH)
Ort: Coronabedingt digital via ZOOM
Zeit: 18.15-19.45 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 03.11.2020
.. Daniel Frahm, M.A., Freier Historiker |
Geschichte auf allen Kanälen – Die Nutzung von historischen Inhalten in der Unter- nehmenkommunikation der HOCHBAHN |
.. Prof. Dr. Norbert Fischer, Universität Hamburg |
Die Sturmut von : Ereignis, Nar- |
.. Dr. Johanna Meyer-Lenz, Universität |
„Angeklagt wegen Mordes . Grades und der Verschwörung gegenüber dem Staat von Kalifornien.“ Rassismus und Justiz in den USA. Der Prozess gegen Angela Davis - |
.. Dr. Jörn Lindner, Freiberuicher Historiker, Hamburg |
Zufälliger Gleichklang oder doch Wahr- heit? Die Narrative der maritimen Unterneh- mensgeschichte und ihre Funktionen am Beispiel Hamburger Reedereien |
.. Prof. Dr. Bernhard Jahn, |
Theatergeschichte Hamburgs |
.. Prof. Dr. Ingrid Schröder, |
Hamburg – Hafen – Plattdeutsch: Zur identitätsstiftenden Kraft von Stereotypen |
.. PD Dr. Knud Andresen, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) |
Wo ist der Großstädter zuhause? – |
.. Dr. Gunnar Zimmermann, Universität Hamburg |
Der Mythos vom liberalen Hamburg: |
09.02.2021 Wiebke Johannsen, M.A., Nicola Janocha, M.A., |
Zwischen Andocken an Anekdoten und akkurater Aulärung: Stadtführerinnen im Dialog |
Koordination: | Prof. Dr. Thorsten Logge | Dr. Johanna Meyer-Lenz Dr. Markus Hedrich | Dr. Myriam Isabell Richter | Dr. Ralf Erik Werner, alle Univer- sität Hamburg |
Andocken 18
Wintersemester 2019/20
Ringvorlesung: Andocken 18
HamburgMythen im 19. und 20. Jahrhundert
Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH)
Ort: ESA 1 | Hörsaal K
Zeit: 18.15-19.45 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 05.11.2019
05.11.2019
Prof. Dr. Birgit Recki
Universität Hamburg
|
„Mythos“ – „mythisches Bewusstsein“ – „mythische Lebensform“. Der Begriff des Mythos in Ernst Cassirers „Philosophie der symbolischen Formen“. |
12.11.2019
Prof. Dr. Thorsten Logge
Prof. Dr. Andreas Körber
|
HamburgMythos und Geschichte |
26.11.2019
PD Dr. Daniel Morat
Freie Universität Berlin |
Wie klingt Hamburg? Anregungen der Sound History für die Stadtgeschichte |
3.12. 2019
Prof. Dr. Andreas Körber
Leiter des Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik |
Lehrerbildung in Hamburg: Aktuelle Perspektiven im Licht von Gründungsmythen und Reformerfahrungen |
10.12.2019
Dr. Ulf Morgenstern
Otto-von-Bismarck-Stiftung
|
Die „nivellierte Mittelstandsgesellschaft“: Ein bundesdeutscher Mythos und seine Hamburger Herkunftssoziologie |
17.12.2019
Dr. Nico Nolden Universität Hamburg
|
„Abgedockt und alle Leinen los“ – Deutungshoheit und Kontrollverlust im digitalen Spiel und die Chancen darin am Beispiel von Studierendenprojekten der Public History zu Erinnerungsorten der Hamburger Geschichte |
07.01.2020
Prof. em. Dr. Franklin Kopitzsch,
Arbeitsbereich Deutsche Geschichte, Universität Hamburg |
Der Mythos des „Hanseatischen“ und des „Hanseaten“ |
16.01.2019
Prof. em. Dr. Norbert Finzsch, Historisches Institut,
Abteilung für nordamerikanische Geschichte, Universität zu Köln |
Gründungsmythos Reformuniversität: Was hat der Bologna-Prozess von der Reformuniversität übrig gelassen? |
21.01.2020
Dr. Olaf Matthes, Kurator, Museum für Hamburgische
Geschichte, Hamburg |
Museale Repräsentationen der Stadtgeschichte im MHG: Zur Visual History der Hansestadt |
28.01.2019
|
Podiumsdiskussion: HamburgMythen |
Koordination:
|
Dr. Johanna Meyer-Lenz | Prof. Dr. Thorsten Logge | Dr. Markus Hedrich | Dr. Ralf Erik Werner, alle Universität Hamburg |
Andocken 17
Ringvorlesung: Andocken 17
Veranstaltungsbeginn: 17.10.2018
17.10.2018
Die ungeliebte Weimarer Republik - die Novemberrevolution und die erste deutsche Demokratie in der Erinnerungskultur
Prof. em. Dr. Axel Schildt
Universität Hamburg
24.10.2018
16.00-17.30
Lokale Ordnungen: Streiks, Straßenproteste und Gewaltkommunikation in Hamburg (1916-1923)
Prof. Dr. Klaus Weinhauer
Historiker, Fakultät f. Geschichtswissenschaft
14.11.2018
16.00-17.30
Das Ende Albert Ballins - das Ende einer Epoche?
Dr. Johanna Meyer-Lenz
Historikerin, Universität Hamburg, FKGHH Hamburg
21.11.2018
16.00-17.30
Attentismus oder Kollaboration – Werner von Melle und der Umsturz 1918/19
Dr. Myriam Isabell Richter
Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung; FKGHH
28.11.2018
18.00-20.00 c.t.
Die Entstehung der Hamburger Konsumentenkammer als Vorläuferorganisation der heutigen Verbraucherzentralen
Dr. Burchard Bösche
Mitglied des Vorstandes der Heinrich-Kaufmann-Stiftung
Hamburger Genossenschafts-Museum
5.12.2018
18.00-20.00 c.t.
Selbstverwaltung und Sozialismus. Der Sozialdemokrat Carl Herz und die Revolution 1918/19 in Hamburg.
Dr. Christian Hanke
Historiker, Journalist und Autor Hamburg
12.12.2018 - Achtung: Der Vortrag am 12.12.2018 fällt leider aus!
16.00-17.30
Revolution, Aufstand, Protest: Zeitgemäße Vermittlungsformen in der historischen Bildungsarbeit zum Themenkomplex Ende des Ersten Weltkrieg
Dr. Nele Maya Fahnenbruck
Historikerin, Projektbeauftragte und Bildungsreferentin Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eV
19.12.2018
18.00-20.00 c.t.
Jüdische Aktivisten in der Revolution 1918/19 in allen drei Fraktionen der politischen Arbeiterbewegung
Prof. Dr. Ulrich Bauche
Universität Hamburg Kulturhistoriker und Volkskundler
Ehem. Hauptkustos am Museum für Hamburgische Geschichte
9.1.2019
18.00-20.00 c.t.
Die Revolution im Großraum Hamburg
Dr. Ortwin Pelc
MHG – Kurator der Ausstellung Revolution! Revolution?
16.1.2019
18.00-20.00
„Furchtbare Katastrophe“ – Kirche und Revolution
Prof. Dr. Dr. Rainer Hering
Universität Hamburg
23.1.2019
18.00-20.00
Psychopathie und Revolution: die psychiatrische Begutachtung „revolutionärer Führer“ nach der Novemberrevolution durch Hamburger Psychiater
Dr. Kai Sammet
UKE Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
30.1.2019
18.00-20.00
Das Ende des Reichs in der Familie des Reichsgründers. Wahrnehmungen von Revolution und Republik bei den Bismarcks in Friedrichsruh
Dr. Ulf Morgenstern
Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh
6.2.2019
18.00-20.00
Altona in der Revolution 1918/19 – Aufbruch in die Kommunale Demokratie
Dr. Holmer Stahncke
Freier Historiker und Journalist
13.2.2019
18.00-20.00
Wie Hamburgerinnen und Hamburger die Revolution von 1918/19 erlebten. Individuelle Deutung in Selbstzeugnissen
Prof. Dr. em. Franklin Kopitzsch
Arbeitsstelle f. Hamburgische Geschichte
20.2.2019
18.00-20.00
Wahlen und Wählerwanderungen in Hamburg zu Beginn der Weimarer Republik.Eine (statistische) Analyse der ersten drei demokratischen Urnengänge 1919 und 1920
Frank Omland
Freier Historiker Dipl. Sozialpädagoge
Koordination:
Prof. em. Dr. Franklin Kopitzsch, Universität Hamburg | Dr. Johanna Meyer-Lenz, Universität Hamburg | Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, Stifung Historische Museen Hamburg
Andocken 16
Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Revolution! Revolution? Hamburg 1918/19“
im Museum für Hamburgische Geschichte – 25 April 2018 bis 25. Februar 2019
Ort: Museum für Hamburgische Geschichte
Zeit: mittwochs, 18 – 20 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 02.05.2018
„Revolution“, so schrieb Eric J. Hobsbawm 1994 „war das Kriegskind des 20. Jahrhunderts.“ Am dem Ende des Ersten Weltkrieges führte die Novemberrevolution von 1918/19 zum Zusammenbruch des Wilhelminischen Untertanenstaates („Die Zeit“, 4.1.2018). Norddeutschland lag mit dem Ausbruch der Revolution in Kiel am 4./5.November 1918 im Zentrum des Geschehens, am 5./6. 11. 1918 wehte die rote Fahne der Revolution in Hamburg. Das Ende des unmittelbaren Revolutionsgeschehens in Hamburg im März 1919 mit dem Übergang zu eine demokratischen parlamentarischen Republik war noch nicht das Ende von Unruhen und Revolten in Hamburg. Diese Zeit des Umbruchs und des Übergangs, die „vergessene“ Revolution in Hamburg wird erstmals anlässlich des 100. Jahrestages der Revolution in einer Ausstellung des Museums für Hamburgische Geschichte präsentiert. Die Ringvorlesung wird diese „Geburtsstunde eines neuen Hamburg“, die Szenerie dieses epochalen Dramas der Novemberrevolution von 1918/19 für Hamburg und Norddeutschland im Lichte der Ergebnisse neuerer Forschungen beleuchten.
1.
02.05.2018
Die ungeliebte Revolution
PD Dr. Kirsten Heinsohn
Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg, Stellvertretende Direktorin
2.
09.05.2018
Matrosen gegen Admirale. Kiel als Initialort der Revolution.
Dr. Martin Rackwitz
Historiker und Publizist, Kiel
3.
23.05.2018
Hamburg in der Revolution 1918/19
Christina Ewald M.A.
Museum für Hamburgische Geschichte, Wiss. Mitarbeiterin der Ausstellung „Revolution! Revolution? 1918/19“
4.
06.06.2018
1918/19: zwei Revolutionen in Hamburg? Politik, Militär und Hungerrevolten von November 1918 bis Juli 1919
Uwe Schulte-Varendorff M.A., Freier Historiker und Autor, Osnabrück
5.
20.06.2018
Gender und die Revolution von 1918/19
Prof. Dr. Sabine Kienitz
Universität Hamburg, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
6.
27.06.2018
Die Revolution 1918/19-Umbruch in der Kunst?
Dr. Dirk Hempel
Literaturwissenschaftler, Hamburg
Dr. Friederike Weimar
Kunsthistorikerin, Hamburg
7.
04.07.2018
Die Revolution 1918/19 und ihre Bilder
Dr. Olaf Matthes
Museum für Hamburgische Geschichte, Kurator der Ausstellung „Revolution! Revolution? 1918/19“
8.
11.07.2018
Die Versorgungslage in Hamburg in der Revolution 1918/19
Sebastian Merkel M.A.
Museum für Hamburgische Geschichte, Wiss. Mitarbeiter der Ausstellung „Revolution! Revolution? 1918/19“
Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Universität Hamburg | Dr. Johanna Meyer-Lenz, Universität Hamburg | Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, Stiftung Historische Museen Hamburg
Andocken 15
Ausnahme: Sonderveranstaltung | 09.11.2017 | Audimax I
Auf dem Weg zum Jubiläum
Das 100-jährige Bestehen unserer 1919 gegründeten Universität rückt näher – und bietet einen besonderen Anlass zur Beschäftigung mit ihrer Geschichte von den Anfängen bis heute. Im Rahmen der umfangreichen Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2019 wird auch eine mehrbändige Universitätsgeschichte erscheinen, die als multiperspektivische Darstellung übergreifende Themen und Fragestellungen zur Geschichte der Hamburger Universität behandeln sowie möglichst flächendeckend und quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer präsentieren wird.
Auch Teil 2 der Ringvorlesung bietet den zur Hamburger Universitätsgeschichte arbeitenden Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit, ihre laufende Forschung einem breiten Publikum vorzustellen und (Zwischen-)Ergebnisse zu diskutieren.
Die Vorlesungsreihe wird von der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte in Kooperation mit dem Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) und dem Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) veranstaltet. Sie ist zugleich Teil XV der vom FKGHH seit 2007 organisierten Vorlesungsreihe „Andocken“. Die Sonderveranstaltung am 9. November findet in zusätzlicher Kooperation mit der Arbeitsgruppe „Studierendengeschichte“ der Verfassten Studierendenschaft beim AStA der Universität Hamburg statt.
Programm
17.10.2017
Die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Hamburger Universität: Zu den Profilen, Akteuren und Projekten eines „kleinen Faches“
Prof. em. Dr. Franklin Kopitzsch, Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte, Universität Hamburg
24.10.2017
Von den Anfängen der Computerei zum Fachbereich Informatik – von Menschen und Maschinen, die neue Wege der Wissenschaft eröffnet haben
Prof. em. Dr. Horst Oberquelle, Fachbereich Informatik, Universität Hamburg
07.11.2017
Zwischen „alten Mädchen“ und „Oben-ohne-Sängerinnen“? – Studentinnen an der Universität Hamburg im Kontext von „1968“
Hannah Rentschler B.A. / Benjamin Roers B.A., Fachbereich Geschichte, Universität Hamburg
09.11.2017
Sonderveranstaltung im Audimax
Heute vor 50 Jahren „Unter den Talaren Muff von 1000 Jahren“ – Studentenproteste in Hamburg 1967
Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, im Gespräch mit:
Gert Hinnerk Behlmer, Bannerträger am 9. November 1967
Dr. Helga Kutz-Bauer, AStA-Vorsitzende im Sommersemester 1967
Franziska Hildebrandt, AStA-Vorsitzende 2017
14.11.2017
Ehre wem Ehre gebührt? Zur Vergabe von Ehrenpromotionen an der Hamburger Universität von der Weimarer Zeit bis 1990
Prof. Dr. Angelika Schaser, Fachbereich Geschichte, Universität Hamburg
21.11.2017
Im Zentrum die Person. Erinnerung an das Wirken William Sterns an der Hamburgischen Universität
Priv.-Doz. Dr. Rebecca Heinemann, Lehrstuhl für Pädagogik, Universität Augsburg
28.11.2017
Universität und Gender – Frauen, Männer und Geschlechtervorstellungen an der Universität Hamburg
Dr. Ole Fischer, Universitätsarchiv, Universität Hamburg
05.12.2017
Auf den Spuren von über 400 Jahren Chemiegeschichte in Hamburg: Von der Notwendigkeit der Lebensmittelkontrolle über die Teilnahme am „Uranverein“ bis zur Spitzenforschung in großen Forschungsverbünden heute
Prof. Dr. Volkmar Vill, Fachbereich Chemie, Universität Hamburg
12.12.2017
„Ich würde nur blutenden Herzens die Verbindungen zerreißen können, die mich mit Hamburg vereinigen.“ Der Historiker Erich Marcks (1861-1938) als Homo Academicus und Förderer des Universitätsprojekts
Gunnar B. Zimmermann M.A., Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Universität Hamburg
19.12.2017
Die Wissenschaft, eine Revolution – und der Alltag. Das Jemen-Projekt an der Hamburger Orientalistik in den 1980er Jahren
Prof. Dr. Thomas Eich, Fachbereich Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Geschichte und Kultur des Vorderen Orients, Universität Hamburg
09.01.2018
Die Hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten und ihre Gebäude als Vorläufer von Institutionen und Standorten der Universität
Jörg Beleites, Hamburg
16.01.2018
„...mit besonderer Berücksichtigung des Niederdeutschen“ – Regionalsprachenforschung im Wandel
Prof. Dr. Ingrid Schröder, Institut für Germanistik, Universität Hamburg
23.01.2018
Klimaforschung in Hamburg
Prof. em. Dr. Hans von Storch, Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung
30.01.2018
Die Stadt und die Universität – eine spannungsreiche Beziehung
Priv.-Doz. Dr. Kirsten Heinsohn, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Prof. Dr. Rainer Nicolaysen
Gunnar B. Zimmermann M.A
Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
Edmund-Siemers-Allee 1, Raum 39
20146 Hamburg
rainer.nicolaysen@uni-hamburg.de
Andocken 14
Sommersemester 2017
(Fast) 100 Jahre Universität Hamburg
Teil 1 der Ringvorlesung
Das Jubiläum „1919-2019 – 100 Jahre Universität Hamburg“ steht vor der Tür – und bietet einen besonderen Anlass zur Beschäftigung mit Geschichte, Gegenwart und Perspektiven unserer Universität. Im Rahmen der umfangreichen Aktivitäten im Jubiläumsjahr wird auch eine mehrbändige Universitätsgeschichte erscheinen, die als multiperspektivische Darstellung sowohl übergreifende Themen und Fragestellungen zur Geschichte der Hamburger Universität behandeln als auch möglichst flächendeckend und quer durch alle Fakultäten die Geschichte einzelner Fächer präsentieren wird. Etwa 80 Autorinnen und Autoren sind an diesem gesamtuniversitären Projekt beteiligt.
Die auf mehrere Semester angelegte Ringvorlesung bietet den zur Hamburger Universitätsgeschichte arbeitenden Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit, ihre laufende Forschung einem breiten Publikum vorzustellen und (Zwischen-) Ergebnisse zu diskutieren.
Die Vorlesungsreihe wird von der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte in Kooperation mit dem Forschungsverbund Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) und dem Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) veranstaltet. Sie ist zugleich Teil XIV der vom FKGHH seit 2007 organisierten Vorlesungsreihe „Andocken“.
Die Vorlesungsreihe wird gefördert vom Förderverein des Kontaktstudiums.
Montags, 18–20 Uhr, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal J
03.04.2017
Die erste demokratische Universitätsgründung in Deutschland. Über die Geschichte der Hamburger Universität und Wege ihrer Erforschung – ein einleitender Überblick
Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Universität Hamburg
10.04.2017
Geist und/gegen Geld. Werner von Melle als Universitätsdesigner
Myriam Isabell Richter, M. A., Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
24.04.2017
Ein neues Recherchewerkzeug zur Hamburger Universitätsgeschichte. Möglichkeiten und Grenzen des
Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalogs
Matthias Glasow, M. A., ehem. Leiter des Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalogs, Universität Hamburg
08.05.2017 – Achtung: Hauptgebäude. Hörsaal M
Entnazifiziert. Der historische „Ort“ der politischen Vergangenheitsüberprüfung in der Geschichte der
Universität Hamburg
Anton F. Guhl, M.A., Institut für Geschichte, Karlsruher Institut für Technologie
15.05.2017
Gesammeltes Wissen – Wissenschaftliche Sammlungen. Geschichte und Gegenwart objektbasierter
Forschungs- und Lehrinfrastrukturen an der Universität Hamburg
Dr. Antje Zare, Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen, Universität Hamburg
22.05.2017
Leuchtturm oder Lückenfüller – Die Rolle der Universität in der Hamburger Stadtplanung
Michael Holtmann, Stadtplaner, ehem. Leiter der Bauabteilung, Universität Hamburg
29.05.2017
Vom Gelehrtenbildnis zur Computergraphik – Kunstschätze der Universität Hamburg. Ein Werkstattbericht
Prof. Dr. Iris Wenderholm / Dr. Christina Kuhli, beide Kunstgeschichtliches Seminar, Universität Hamburg
12.06.2017
Wechselfälle eines Faches und seiner Institutionalisierung: 100 Jahre Romanistik in Hamburg
Prof. em. Dr. Klaus Meyer-Minnemann, Institut für Romanistik, Universität Hamburg
19.06.2017
Kinderkardiologie am UKE 1960-2010 – Von den Anfängen als pädiatrische Spezialdisziplin zur multidisziplinären High-Tech-Medizin. Zu Fragen der Fachgeschichte unter Einbeziehung der Oral History
Dr. Johanna Meyer-Lenz, Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH), Universität Hamburg
26.06.2017
Die Wut der Bella Block, wenn Pfefferkörner in Wolke 7 über dem Campus schweben und sie der Tiger küsst. Zur Darstellung der Universität Hamburg in Spielfilmen und Serien
Prof. Dr. Joan Kristin Bleicher, Institut für Medien und Kommunikation, Universität Hamburg
03.07.2017
Vom „Seminar für Englische Sprache und Kultur“ zum „Institut für Anglistik und Amerikanistik“
Prof. em. Dr. Peter Hühn, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Universität Hamburg
10.07.2017
Von der Vorlesung zum Projektseminar – 100 Jahre Lehre und Studium an der Universität Hamburg
Prof. Dr. Holger Fischer, ehem. Vizepräsident für Studium und Lehre, Universität Hamburg
Koordination
Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Universität Hamburg / Forschungsverbund Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) / Verein für Hamburgische Geschichte (VHG)
Andocken XIII - Wintersemester 2016/17 - Migration
Der Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs wird gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Hamburg, seine Vorlesungsreihe zum Thema Migration in Hamburg im kommenden Wintersemester 2016/17 in der Universität Hamburg unter dem Titel "Andocken XIII. Migration in Hamburg: Flucht und Exil von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart" fortsetzen. Die Vorträge sind öffentlich und werden - abweichend vom Veranstaltungsort der Vorträge des Sommersemesters - im Philosophenturm der Universität (Von-Melle-Park 6) in Hörsaal F stattfinden. Alle Vorträge sind Teil des Allgemeinen Vorlesungswesens der Universität, - alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Zeitraum: Wintersemester 2016/17 (17. 10. 2016 – 30.01. 2017)
Ort: Hörsaal F, Universität Hamburg, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg
Zeit: Montags, 18.00 - 20.00 Uhr
Das Plakat zum Herunterladen und ggf. auch zum Ausdrucken finden Sie hier.
Programm
Die Fortsetzung der Vorlesungsreihe vom Sommersemester 2016 widmet sich den Aspekten von Migration und Exil im „langen 19. Jahrhundert“ (Hobsbawm), im „kurzen 20. Jahrhundert“ (Berend) und in der Zeitgeschichte in den Blickpunkt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die vielfältigen Erfahrungen des Exils mit dem Fluchtpunkt Hamburg. Exil steht hier zum einen stellvertretend für ein abruptes Verlassen des bisherigen Lebensortes und den erzwungenen Übertritt in eine fremde unbekannte Welt. Exil kann zum anderen auch den Übergang an einen anderen topografischen Ort und einen neuen Lebensentwurf über eine längere zeitliche Perspektive bedeuten. Der Eintritt in eine lebensbedrohliche und die bisherige Lebensweise zerstörende Existenz konfrontiert die Betroffenen mit schwerwiegenden schicksalhaften Situationen mit geringen Handlungsoptionen (z. B.: Boatpeople, jüdische Ärzte in der Emigration).
Form und Grad der Mischung neuer und alter habitualisierter Lebensweisen wird als zentrales Thema um die vielfältigen Ausformungen von Integration ausgestaltet und in unterschiedlichen historischen, kulturellen und transnationalen Kontexten vorgestellt. Sie verbinden Hamburg mit Schauplätzen in Europa, den USA, Australien und Asien und umfassen das 17. bis 21. Jahrhundert. Neue Forschungsansätze erschließen beispielsweise die Geschichte des Wohnens als zentrale Kategorie für die Betrachtung der Migration, ebenso der Literatur- und Filmästhetik. Eine zusammenfassende Betrachtung der Vorlesungsreihe zur Migration in Hamburg als kulturhistorisches Forschungsfeld dient im Laufe des Semesters der Orientierung und dem reflektierenden Austausch mit dem Auditorium. Dabei sollen Anregungen aus aktuellen Debatten zum Thema Flucht auch im außeruniversitären, zivilgesellschaftlichen Kontext und im Bereich der städtischen Akteure aufgenommen werden.
Die Vorlesungsreihe wird gemeinsam vom Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH), Universität Hamburg, und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hamburg veranstaltet. Sie wird gefördert durch die Stiftung Gedenken und Frieden.
17.10. 2016
Schicksale von dauerhaft und kurzfristig nach Amerika ausgewanderten Hamburgerinnen und Hamburgern zwischen 1780 – 1840
Prof. Dr. Claudia Schnurmann , Universität Hamburg, Historisches Seminar
24.10.2016
Rettung in weiter Ferne. Die Hamburger Portugiesen zwischen 1933 und 1939
Dr. Michael Studemund-Halévy , Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg
31.10.2016
Das Ende einer Odyssee. Vietnamesische Bootsflüchtlinge in Hamburg
Dr. Frank André Weigelt , Universität Hamburg, Institut für Ethnologie
07.11.2016
kein Vortrag
14.11.2016
„Hamburg ist schihr ein irdisches Paradis“. Gelehrtenmigration im 17. und 18. Jahrhundert
Claudia Sodemann-Fast, M. A., Doktorandin, Historikerin, Hamburg
21.11.2016
Reflektionen über den Nachhall der Kriegs- und Nachkriegsmigration Polen-Deutschland-Brasilien in der eigenen Familie
Julie Catterson Lindahl, M. A. , Autorin, Historikerin, Kolumnistin , Stockholm (Schweden)
28.11.2016
„Ze Hamburgy do luby swět“-„Von Hamburg aus in die Welt“. Sorbische Emigranten auf dem Weg nach Australien und Texas im ‚langen 19. Jahrhundert’
Sven Brajer, M. A. , Doktorand , Wiss. Mitarbeiter Mitteleuropazentrum , Technische Universität Dresden
5.12.2016
Migration in Hamburg als kulturhistorisches Forschungsfeld. Ein Zwischenfazit der Vorlesungsreihe
Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Universität Hamburg
Dr. Johanna Meyer-Lenz, Universität Hamburg
12.12.2016
Wohnen als flüchtige Praxis? Flüchtlingsunterbringung in Hamburg: Wechselbeziehung zwischen Wohnpraktiken und der Stadt
Maja Momic, M. A. , HafenCity Universität Hamburg, Urban Design
19.12.2016
Wilhelm Ernst Beckmann (1909-1965). Ein Holzbildhauer, Hamburger und Sozialdemokrat findet Asyl in Island
Dr. Lilja Schopka-Brasch , Historikerin, Hamburg
09.01.2017
Katholiken in Altona und Hamburg im 17. Und 18. Jahrhundert. Gruppenidentität, Minderheiten-existenz und Inferioritätserfahrung im Spannungsfeld von erzwungener Anpassung und sozialer Abgrenzung
Prof. Dr. Matthias Asche , Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachbereich Geschichtswissenschaft
16.01.2017
Ein anderes Sprechen von Exil. Hamburg als Referenz für Exil als Lebensperspektive
Dr. Astrid Henning-Mohr
Freie Literaturwissenschaftlerin und Journalistin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Germanistik
23.01.2017
Ein anderes Exil. Alice Ekert-Rotholz und der ‚Ferne Osten‘
Dr. Björn Laser , Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, Institut für Sprache und Literatur
30.01.2017
"Überdies hat mein sog. Vaterland grundlos grausam an mir gehandelt." Jüdische Ärtze auf der Flucht ins Exil,in den Untergrund oder in den Tod
Dr. Rebecca Schwoch, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Koordination:
Verantwortlich für Konzeption, Planung und Durchführung
FKGHH: Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte; Dr. Johanna Meyer-Lenz und Dr. Ralf Erik Werner, Universität Hamburg
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Hamburg:
Dr. Nele Maya Fahnenbruck
Andocken XII. Eine Hansestadt und ihre Kulturen.
Der Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs veranstaltet gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Hamburg, eine Vorlesungsreihe in der Universität Hamburg zum Thema Migration in Hamburg: Flucht und Exil von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Andocken XII. Eine Hansestadt und ihre Kulturen.
Zeitraum: Sommersemester 2016 (4. April - 11. Juli 2016)
Ort: Hörsaal M, Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
Zeit: Montags, 18.00 - 20.00 Uhr
Das Programmheft können Sie hier ansehen oder herunterladen.
Ein Platkat im Fomat A4 zum Ausdrucken können Sie hier ansehen oder herunterladen.
Andocken XII: Migration in Hamburg
Flucht und Exil von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Flüchtlinge möchte die Vorlesungsreihe einen Beitrag zu einer historisch vertiefenden Betrachtung der vielfältigen Flucht- und Migrationsbewegungen in ihren unterschiedlichen Perspektiven und Dimensionen zur Stadt- und Kulturgeschichte Hamburgs beitragen.
Das Themenspektrum ist sehr breit angelegt: religiös und politisch motivierte Migrationen des 17. und 18. Jahrhunderts, die Auswandererbewegung Richtung Amerika ab Mitte des 19. Jahrhunderts, Deportationen aus und nach Hamburg im Nationalsozialismus, die Integration von Flüchtlingen in der Nachkriegszeit, Immigration aus der Türkei oder die aktuelle Flüchtlingsthematik mit Geflüchteten aus Krisengebieten wie Syrien, der Balkanregion, Afrika oder Afghanistan.
Die Referierenden entfalten aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplinen den besonderen Bezug des Themas zu Hamburg. Ein zentraler Aspekt gilt dabei auch der Frage, inwieweit kulturelle Praktiken, die sowohl in den Alltag wie auch in die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen – und im engeren Sinne kulturellen – Dimensionen hineinwirken, in der Themenachse ‚Flucht’ wirksam werden. Dies umfasst von der individuellen Dimension bis zur städtisch-urbanen Gesellschaft und ihrer medialen Öffentlichkeit zahlreiche gesellschaftliche Gruppen.
Die Vorlesungsreihe wird gemeinsam vom Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Landesverband Hamburg veranstaltet. Sie wird gefördert durch die Stiftung Gedenken und Frieden und dem Förderverein Kontaktstudium.
Montags, 18.00–20.00 Uhr, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal M
04.04.2016
Die Berichterstattung des Hamburger Abendblatts über die Flüchtlingskrise
Oliver Schirg, Hamburger Abendblatt
11.04.2016
Migration und Medien: Der Nordwestdeutsche und der Norddeutsche Rundfunk (NWDR / NDR) als integrationspolitischer Akteur in der Flüchtlingskrise nach 1945
Alina Laura Tiews, M. A., Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg
18.04.2016
Erzählen einer Gegenöffentlichkeit. Hamburger Filmproduktionen und ihre Migrationsdiskurse
Dr. Astrid Henning-Mohr, Institut für Germanistik, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
25.04.2016
Die Entlausung. Mary Antin unterwegs ins gelobte Land
Prof. Dr. Monica Rüthers, Fachbereich Geschichte, Arbeitsbereich Europäische Geschichte, Universität Hamburg
02.05.2016
Exilforschung in Hamburg: Impulse von Exilanten nach 1933 und aktuelle Perspektiven
Prof. Dr. Dörte Bischoff, Institut für Germanistik und Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur, Universität Hamburg
09.05.2016
„Flüchtlingskinder“ und „Ausländerkinder“ in Hamburger Schulen seit 1945
Dr. Stephanie Zloch, Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig
23.05.2016
Vertrieben aus Hamburg und geflüchtet in die Hansestadt und das Umland. Kontinuitäten und Brüche in den Flüchtlingsbewegungen von den 1930er-Jahren bis in die 1990er-Jahre
Hans-Peter Strenge, Verwaltungsjurist, ehem. Bezirksamtsleiter Altona, Synodalpräsident a. D., Staatsrat a. D., Zeitzeuge, Hamburg
30.05.2016
Exil in Hamburg. Türkische Immigranten nach dem Militärputsch 1980
Dr. David Templin, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg an der Universität Hamburg
06.06.2016
Deutscher, Jude, Amerikaner. Der Hamburger Reeder Arnold Bernstein zwischen den Welten
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg
13.06.2016
Unrühmlicher Erinnerungsort. Flucht und Deportation von Hamburger Juden, Sinti und Roma 1933-1945
Dr. Kristina Vagt, Historikerin, Kuratorin, Hamburg
20.06.2016
Der Einfluss der Kultur auf den Integrationsprozess von Einwanderern
Maryam Jafarbegloo, M.A., Ph.D.-Candidate, Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPF L)
27.06.2016
Portugiesische Juden und Hamburger. Zwei Ausprägungen migrantischen Unternehmertums in der Frühen Neuzeit
Dr. Jorun Poettering, Marie Skłodowska-Curie Fellow, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München
04.07.2016 - Der Vortrag von Matthias Asche fällt leider aus! Am 04.07.2016 findet kein Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Andocken XII statt. Der Vortrag von Matthias Asche soll im kommenden Wintersemester nachgeholt werden.
Katholiken in Altona und Hamburg im 17. und 18. Jahrhundert – Gruppenidentität, Minderheitenexistenz und Inferioritätserfahrung im Spannungsfeld von erzwungener Anpassung und sozialer Abgrenzung
Prof. Dr. Matthias Asche, Fachbereich Geschichtswissenschaft, Seminar für Neuere Geschichte, Eberhard Karls Universität Tübingen
11.07.2016
„Das Exil hat, wie alle Lagen des menschlichen Lebens, sein Gutes“: Französische Revolutionsemigranten in Hamburg in den 1790er-Jahren
Dr. Friedemann Pestel, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg /Universität Wien
Koordination
Prof. em. Dr. Franklin Kopitzsch, Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte / Dr. Johanna Meyer-Lenz / Dr. Ralf Erik Werner, beide Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH), Institut für Germanistik, alle Universität Hamburg / Dr. Nele Fahnenbruck, Bildungsreferentin, komm. Geschäftsführerin, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Andocken XI. Eine Hansestadt und ihre Kultur(en).
Titel: Hamburg global und lokal: Gestaltungsräume – Denkräume – Aktionsräume
HS J, ESA 1 - Mo 18.00 – 20.00
Veranstalter: Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH)
Die Ringvorlesung widmet sich Hamburg als Bezugspunkt unterschiedlichster kultureller Praktiken und Gestaltungsmöglichkeiten im städtisch-urbanen, im metropolitanen und im globalen Raum. Das Themenspektrum umfasst einen Zeitraum vom vom 18. bis zum 20. Jh. und reicht von der Architektur (Haus der Patriotischen Gesellschaft) über urbane Stadtplanung und Stadtgestaltung (Wasserbau, Staatskrankenanstalt Langenhorn, Parkfriedhof Ohlsdorf, Hannoverscher Bahnhof) bis zu zentralen Orten des kulturellen Lebens (Deutsches Schauspielhaus). Die Expertinnen und Experten zeigen den funktionellen Wandel urbaner Räume auf und gehen der Wahrnehmung dieser Veränderungen im öffentlichen kulturellen Gedächtnis (Altona, Hafen, Amt Ritzebüttel) nach; sie beleuchten Projekte und Visionen herausgehobener Akteure (Büsch, Sieveking, Oelsner, Schumacher, Piscator). Hamburg wird so als kultureller historisch wandelbarer Aushandlungsort vielfacher, diverser und gegengerichteter Politiken und Interessen sichtbar.
1.) 13.4.2015
Prof. Dr. Elke Katharina Wittich. Fachbereich Design. Hochschule Fresenius, Hamburg
Johann Georg Büsch: Stadtbaukunst und Wasserbaukunst in Hamburg
2.) 20.4.2015
Dr. Monika Ankele, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin,Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Anstaltswelt, Arbeitswelt?
Zu den Wechselwirkungen von Anstaltsgemeinschaft und Arbeitsgesellschaft am Beispiel der Staatskrankenanstalt Hamburg-Langenhorn in der Weimarer Zeit
3.) 27.4.2015
Sina Sauer M.A., Volkskunde/ Kulturanthroologie, Hamburg
Ein Ort stört. Der Planungsprozess der Gedenkstätte am ehemaligen Hannoverschen Bahnhof in der HafenCity.
4.) 4.5.2015
Dr. Christoph Strupp
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
Der Hamburger Hafengeburtstag. Vom wirtschaftspolitischen Elitenforum zur längsten Wurstbudenmeile der Welt.
5.) 11.5.2015
Dr. Jörn Lindner, Sozial- u. Wirtschaftshistoriker, Historiker-Genossenschaft e.G., Hamburg
Sonnenuntergang und Hafenromantik.
Die Konstruktion des Mythos 'Seeschifffahrt' aus unterschiedlichen Perspektiven
ausgefallen
6.) 18.5.2015
Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Universität Hamburg
Dr. Johanna Meyer-Lenz, Hamburg
‚Offene Gesprächsrunde zur Hamburgs Kultur- und Hafengeschichte
7.) 1.6.2015
'Dr. Michaela Giesing
Fachbereich Sprache, Literatur, Medien. Institut für Germanistik. Universität Hamburg
Ein gescheiterter Neubeginn: Erwin Piscator und das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg 1951
8.) 8.6.2015
Dr. Jörg Schilling, freier Kunsthistoriker, Hamburg
Das Haus der Patriotischen Gesellschaft.
Zum 250. Bestehen der Patriotischen Gesellschaft
9.) 15.6.2015
Dr. Dirk Hempel, Germanist, Hamburg
Badegäste, Minensucher, Kabeljau. Konturen einer Geschichte des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel im langen 19. Jahrhundert (1816–1918)
10.) 22.6.2015
Malina Emmerink M.A.
Historisches Seminar, Arbeitsbereich Außereuropäische Geschichte, Universität Hamburg
Karl Sieveking und die Hamburger Kolonisationspläne 1840-1842
11.) 29.6.2015
Dr. Knud Andresen
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
Ein Bild machen von Altona. Historische Erzählungen und ihre Folgen.
12.) 6.7.2015
Dr. Katrin Schmersahl, Historikerin, Hamburg
Gustav Oelsner und Fritz Schumacher: (Vor-)Kämpfer für eine grüne und soziale Stadt
Leitung und Koordination:
Prof. i. R. Dr. Franklin Kopitzsch
Dr. Johanna Meyer-Lenz
Beide Historisches Seminar,
Universität Hamburg
Andocken 6
Wintersemester 2012/13
Ringvorlesung: Andocken 6
Eine Hansestadt und ihre Kulturen
Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH)
Ort: ESA 1, Hörsaal J
Zeit: 16.15-18.00 Uhr
Veranstaltungsbeginn: 29.10.2012
29.10.2012 Dr. Birgit Kiupel |
Universität Greifswald, Institut für Musikwissenschaft und Kirchenmusik, Historikerin – Autorin– Zeichnerin „Die Keuschheit soll verliebet, Die Liebe züchtig seyn.“ Die Libretti der Hamburger Gänsemarktoper (1678-1738) als historische Quellen |
5.11. 2012 Dr. Johanna Meyer-Lenz |
Universität Hamburg, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Europäische Geschichte Blohm & Voss vor 1914: Ein Schiffbauunternehmen in der Globalisierung vor dem Ersten Weltkrieg |
12. 11 Dr. Jörn Lindner |
HafenCity Universität Hamburg, Research School Verstrickungen der Rickmers Rhederei AG in den Waffen- und Opiumhandel während des chinesischen Bürgerkrieges 1920-1939 |
19.11. Prof. Dr. Norbert Fischer |
Universität Hamburg, Historisches Seminar/ Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie Maritime Gedächtnislandschaft in Hamburg. Katastrophe und Erinnerung im 19. und im 20. Jahrhundert |
26.11. Dr. Katrin Schmersahl |
Historikerin Hamburger Elbblicke – Gärten und Parks an der Elbe |
3.12. Nora Probst M.A. |
Universität zu Köln, Institut für Medienkultur und Theater, Theaterwissenschaftliche Sammlung Schattenspiel im Rampenlicht. Carl Niessen und die Kölner Theatervorlesungen in der Hamburger Kunsthalle (1927/28) |
10.12. Myriam Richter, M.A. |
Universität Hamburg, Institut für Germanistik II |
Dr. Johannes Gerhardt | Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung Stiften gehen! Von der Edmund-Siemers-Allee zum Von-Melle-Park |
17.12. Prof. Dr. Bernhard Jahn |
Universität Hamburg, Institut für Germanistik I u. Germanistik II Johann Mattheson (1681 – 1764) als Vermittler und Initiator: Publizistik, Literatur und Musik |
7.1.2013 Dr. Stefan Kiekel |
Stipendiat der Gerda-Henkel-Stiftung Der Rundfunkpionier Kurt Esmarch und die Erfindung des Hamburger Hafenkonzerts. Aus den Jugendjahren einer legendären Radiosendung |
14.1. 2013 Dr. Sylvia Necker |
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg Hamburg neu denken und planen – Entwürfe des Architekten Konstanty Gutschow (1902-1978) |
21.1.2013 Dr. Monika Ankele |
UKE Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Die „Staatskrankenanstalt Langenhorn“: Psychiatrie, Gesellschaft und Politik in Hamburg in der Weimarer Zeit |
28.1. 2013 Karin von Behr |
Dipl. Bibliothekarin, Kunsthistorikerin, freie Publizistin Wieder entdeckt: Emil Maetzel (1877-1955) Architekt und Städteplaner in Fritz Schumachers Behörde – expressionistischer Maler der Hamburger Sezession |
Koordination:
Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Historisches Seminar/Sozial- und Wirtschaftsgeschichte;
Prof. Dr. Hans-Harald Müller, Institut für Germanistik II;
Dr. Johanna Meyer-Lenz, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Europäische Geschichte
Andocken. Eine Hansestadt und ihre Kulturen 1848-1933, Teil III
Ringvorlesung
Koordination: Dirk Hempel, Institut für Germanistik II / NN
Freitags, 16 – 18 Uhr (Beginn: 30.10.2008)
Universität Hamburg, Phil-Turm (Von-Melle-Park 6), Hörsaal A
Die Veranstaltung setzt die Ringvorlesung des Sommersemesters 2008 mit weiteren Aspekten der Hamburger Kulturgeschichte fort. Die Hansestadt war eine bedeutende Metropole der beginnenden Moderne am Ende des 19. Jahrhunderts, ein Zentrum der deutschen Wirtschaft und des Welthandels, eine wichtige Stadt der Künste und Wissenschaften. Die Ringvorlesung nimmt die politischen und kulturellen Verhältnisse zwischen der Revolution von 1848 und der nationalsozialistischen Machtübernahme von 1933 in den Blick. Die Vorlesungsreihe versammelt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität und anderer Institutionen der Stadt, die sich im Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) zusammengeschlossen haben.
Programm
30.10.2008
Zwischen Berlin und Hamburg: die Monumentalisierung kommunaler Versorgungsbauten am Beispiel der Hamburger Ringbahn 1906-1912
Jörg Schilling, Kunsthistoriker, Hamburg
06.11.
Im Namen Lessings? Der Hamburger Lessing-Preis und das schwierige Erbe eines Aufklärers
Andreas Stuhlmann, Institut für Germanistik II
13.11.
Judentum und religiöse Reform. Der Hamburger Israelitische Tempel in seinem lokalen Kontext (1817-1938)
Andreas Brämer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden
20.11.
Auswandererhafen und Einwandererstadt: Hamburg im Schnittpunkt überseeischer Massenemigration und europäischer Arbeitsmigration (1850-1933)
Andrea Brinckmann, Helmut-Schmidt-Universität
27.11.
Kunst in Fritz Schumachers öffentlichen Bauten
Maike Bruhns, Kunsthistorikerin, Hamburg
04.12.
Emilio Richter – Kunstgärtner zwischen Hamburg und Rom: Ein Leben für Papst und König
Oliver Breitfeld, Kunsthistoriker, Hamburg
11.12.
In Carl Hagenbecks Reich. Von Menschen und Tieren
Klaus Gille, Historiker, Hamburg
18.12.
Versteinerte Trauer – Weibliche Grabplastik als Spiegelbild hamburgischer Bürgerkultur um 1900
Anna-Maria Götz, Historisches Seminar
08.01.2009
Zaghafte Schritte in Richtung Moderne. Die Hamburger Kunsthalle unter dem Direktorat Gustav Paulis (1914-1933)
Christian Ring, Kunsthistoriker, Hamburg
15.01.
»Ebreo di sangue, Amburghese di cuore, d’anima Fiorentino«: Aby Warburg in Hamburg
Charlotte Schoell-Glass, Kunstgeschichtliches Seminar
22.01.
»Ich warne euch, ihr Brüder Jahns, vor dem Gebrauch des Fußballwahns.« Die Anfänge des Fußballsports in Hamburg und Schleswig-Holstein 1890-1914
Tim Cassel, Schleswig-Holsteinischer Fußballverband e.V., Kiel
29.01.
Hamburger Industriegeburtstag? Zur Geschichte einer verengten Wahrnehmung
Jürgen Ellermeyer, Museum der Arbeit
Stadt am Wasser - Stadt und Wasser
Ringvorlesung
Koordination: PD Dr. Dirk Schubert, HafenCity Universität Hamburg
Donnerstags 16 – 18 Uhr
HCU Hamburg, Zentrum für Projektarbeit, Schulgebäude Averhoffstraße 38 (R121), 22085 Hamburg
Andocken. Eine Hansestadt und ihre Kulturen 1848-1933, Teil I
Ringvorlesung
Koordination: PD Dr. Dirk Hempel / Prof. Dr. Hans-Harald Müller, Institut für Germanistik II
Mittwochs 16.00-18.00 Uhr (Beginn: 31.10.2007)
Universität Hamburg, Phil-Turm (Von-Melle-Park 6), Hörsaal D
Hamburg war eine bedeutende Metropole der beginnenden Moderne am Ende des 19. Jahrhunderts, ein Zentrum der deutschen Wirtschaft und des Welthandels, eine wichtige Stadt der Künste und Wissenschaften. Die Ringvorlesung nimmt die politischen und kulturellen Verhältnisse zwischen der Revolution von 1848 und der nationalsozialistischen Machtübernahme von 1933 in den Blick, untersucht u. a. Themen wie Literatur, Musik, bildende Kunst, Wissenschaft, Religion, aber auch Hafenentwicklung, Technik-, Medien- und Schulgeschichte.
Die Vorlesungsreihe versammelt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fakultäten der Universität und anderer wissenschaftlicher Institutionen der Stadt, die sich in einem interdisziplinären Forschungsverbund zusammengeschlossen haben.
Programm
31.10.2007
Beharrung und Wandel: Politisches System und politische Kultur in Hamburg 1848-1933 (Prof. Dr. Franklin Kopitzsch, Historisches Seminar, Universität Hamburg)
07.11.
London und Hamburg – Entwicklungspfade und Weichenstellungen der Stadt- und Hafengeschichte bis zum Ersten Weltkrieg (PD Dr. Dirk Schubert, Institut für Städtebau und Quartiersentwicklung, HafenCity Universität Hamburg)
Bibliographie Transformationsprozesse in Seehafenstädten – Revitalisierung von (brachgefallenen) Hafen- und Uferzonen
Neuauflage: Hafen- und Uferzonen im Wandel. Analysen und Planungen zur Revitalisierung der Waterfront in Hafenstädten, Berlin 2008. Flyer / Bestellschein als PDF-Datei (274 KB)
21.11.
Protestantismus vor der Moderne. Die Hamburger Landeskirche 1860 bis 1933 (PD Dr. Rainer Hering, Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig/Historisches Seminar, Universität Hamburg)
28.11.
Reform und Akkulturation der Hamburger Juden im 19. Jahrhundert (Prof. Dr. Arno Herzig, Historisches Seminar, Universität Hamburg)
05.12.
Hamburg – Vorort der Schulreform in Kaiserreich und Weimarer Republik (Prof. Dr. Reiner Lehberger, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Universität Hamburg)
12.12.
Die Medien in Hamburg von 1850 bis 1914 (Prof. Dr. Knut Hickethier, Institut für Medien und Kommunikation, Universität Hamburg)
19.12.
Literatur der Moderne in Hamburg 1890-1933 (PD Dr. Dirk Hempel, Institut für Germanistik II, Universität Hamburg)
09.01.2008
Die Hamburger Avantgarde der 1920er Jahre – Maler, Bildhauer, Architekten (Friederike Weimar, M. A., Hamburg)
16.01.
Musik in Hamburg 1848-1933 (Prof. Dr. Friedrich Geiger, Musikwissenschaftliches Institut, Universität Hamburg)
23.01.
Kino und Kinokultur in Hamburg 1895-1914 (PD Dr. Corinna Müller, Prof. Dr. Harro Segeberg, Institut für Medien und Kommunikation/ Institut für Germanistik II, Universität Hamburg)
30.01.
Glanzvoll und gefährdet. Zur Gründungs- und Frühgeschichte der Hamburger Universität (PD Dr. Rainer Nicolaysen, Historisches Seminar, Universität Hamburg)
06.02.
Naturwissenschaft und Technik für die Seefahrt – Zeitbestimmung, Navigation und Kommunikationstechnik (Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt, Department Mathematik, Universität Hamburg)